Base in Berlin

8. Mai 2011 / Eingestellt von thw um 18:23 /

Wir zählen die Tage, bis die Base ankommt.

Erste Anzeichen für Ihr Kommen lassen sich schon erahnen, hier zum Beispiel. Mit Material und weiteren Einsichten, auch gleich hier:


Pressemitteilung

based in Berlin

8. Juni bis 24. Juli 2011 im Atelierhaus Monbijoupark

Eröffnung: 7. Juni 2011

Vom 8. Juni bis 24. Juli zeigt based in Berlin Arbeiten von rund 80 Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten. Die Ausstellung umfasst alle zeitgenössischen Kunstpraktiken von Malerei und Zeichnung über Skulptur, Fotografie, Film und Video, von Textarbeiten und Performances bis zu Installationen. Essentieller Teil der Ausstellung ist daher ein umfangreiches Veranstaltungs- programm mit Screenings, Performances und Live-Acts, Workshops und Debatten. „Wir wollen eine räumliche und zeitliche Konzentration erzeugen – die vielen künstlerischen Aktivitäten bündeln und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen“, sagen die Kuratoren.
Berlin hat sich seit dem Mauerfall zu einem der weltweit wichtigsten Produktionsstandorte für Gegenwartskunst entwickelt. Der Ruf Berlins als kreative, weltoffene und dynamische Stadt zieht ungebrochen viele Künstler aus dem In- und Ausland in die Hauptstadt. Der Titel based in Berlin spielt auf die Tatsache an, dass Berlin als künstlerischer Arbeitsort überall große Anerkennung genießt. Viele Künstler haben sich bewusst dafür entschieden, hier zu leben und zu arbeiten. „Ihre Ausstellungen“, so Fredi Fischli (einer der Kuratoren von based in Berlin), „haben sie aber oft andernorts. Uns ist es wichtig, die Künstler hier in der Stadt sichtbar zu machen.“
Die fünf Kuratoren Angelique Campens, Fredi Fischli, Magdalena Magiera, Jakob Schillinger und Scott Cameron Weaver, die für das inhaltliche Konzept und die Künstlerauswahl verantwortlich zeichnen, haben seit November hunderte Berliner Künstler in ihren Ateliers besucht. Auf diese sind sie zum einen durch aktive Recherche, zum anderen durch Einreichungen zu einem „open call“. aufmerksam geworden. 1250 Portfolios wurden eingereicht und gesichtet, einige der Autoren sind in die Künstlerauswahl aufgenommen.
Für die Auswahl war ausschlaggebend, dass die Künstler ihren Lebensmittelpunkt in Berlin haben und als „emerging artists“ erst in den letzten fünf Jahren in Erscheinung getreten sind. Viele der teilnehmenden Künstler entwickeln im Dialog mit den Kuratoren neue Arbeiten für based in Berlin. Für diese stehen Produktionsbudgets zur Verfügung. An der Ausstellung werden nicht nur Künstler mit ihren Arbeiten teilnehmen, sondern auch Projekträume, die Sektionen innerhalb der Ausstellung mit ihrem eigenen Programm bespielen werden. Eine Reihe von diskursiven Veranstaltungen und Workshops wird die vielen Fragen aufgreifen und weiter verfolgen, die in regem Austausch mit Künstlern, Institutionen, Projekträumen, Kritikern, Kuratoren bereits aufgeworfen wurden – zur Situation und Funktion von Berliner Kunstinstitutionen, zu den Produktionsbedingungen der Berliner Künstler u.v.m.
Die große Übersichtsausstellung Berliner Gegenwartskunst richtet sich an ein sehr breites Publikum. Das leerstehende, zum Abriss bestimmte Atelierhaus im Monbijoupark in Berlin-Mitte, das der Bezirk kurzfristig für eine Zwischennutzung zur Verfügung gestellt hat, wird der zentrale Ausstellungsort und steht bis zur Eröffnung auch als Produktionsort für die ausstellenden Künstler zur Verfügung. Ab 8. Juni ist das Haus täglich von 12 bis 24 Uhr geöffnet. Jeden Abend finden hier begleitende Veranstaltungen statt. Darüber hinaus wird die Ausstellung auch an folgenden Orten zu sehen sein: KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Neuer Berliner Kunstverein n.b.k. und Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur.
based in Berlin I 8. Juni bis 24. Juli 2011 I Atelierhaus Monbijoupark.

Im Kontext der Debatte um eine permanente Kunsthalle in Berlin hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Ausstellung initiiert, beraten durch die internationalen Kuratoren Klaus Biesenbach (New York), Christine Macel (Paris) und Hans Ulrich Obrist (London). Die Ausstellung wird zeigen, welche Formen der Produktion und Präsentation Berlin braucht. Kulturprojekte Berlin entwickelt und realisiert das Vorhaben gemeinsam mit dem Beraterteam und den fünf Kuratoren.
Weitere Informationen unter www.basedinberlin.com Stand der Information: 5. April 2011, Änderungen vorbehalten.

Und wo bleibt das Logo?

in B b E a R s L e I d N

so?

Gab es da nicht vor kurzem ein Gallery Weekend und nun folgt das Institutionen Weekend?

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