Das Gedicht zum Sonntag

14. August 2011 / Eingestellt von thw um 12:06 /




Gefunden in der ehemaligen Mädchenschule in der Auguststraße...

und hier

Ehemalige jüdische Mädchenschule (Auguststr.11-13)
Gebäudeinformation (Stand 13.07.2001)
:
Stark erneuerungsbedürftige Gebäude, restituiert an die Conference on Jewish Material Claims against Germany und an die Berliner Jüdische Gemeinde übergeben worden.
Bauhistorische Bedeutung:
Auf dem bis zur Oranienburger Straße ausgedehnten Grundstück der Jüdischen Gemeinde wurde 1930 als eines der letzten Neubauvorhaben vor der Nazi-Ära das Schulhaus der ehemaligen jüdischen Mädchenschule Auguststraße 11-13 von Alexander Beer errichtet. Der Architekt, der für die Berliner Jüdische Gemeinde das Waisenhaus in Pankow, die Synagoge am Fraenkelufer und noch weitere, heute nicht mehr erhaltene Synagogen baute, starb 1944 im KZ Theresienstadt.
An der mit dauerhaften dunklen Eisenklinkern verblendeten Fassade verschmelzen Elemente expressionistischer Architektur und der Neuen Sachlichkeit. Die konsequent aus dem Raster des Ziegelverbandes entwickelte Linienführung verbindet die Fenster zu horizontalen Bändern, der eindrucksvoll gestaltete Haupteingang und Kunstschmiedearbeiten verleihen der Fassade einen eleganten Charakter. Das Zurücktreten der Hauptfassade gegenüber dem seitlichen Trakt für Turnhalle und Aula differenziert den Baukörper und löst die stadträumliche Einbindung in das Straßenbild der Auguststraße.

(gefunden hier)

demnächst mit Galerie und Grill Royal...

Mehr Bilder folgen...

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