Fenster zum Hof oder Von der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen

30. April 2007 / Eingestellt von thw um 09:04 /





Ja, ich habe es geschafft und es war einfacher als angenommen: Ich war in der Galerie meines alten Freundes und Kupferstechers (zum Thema 'Kupferstecher' siehe hier) Rüdiger Lange mit dem bekannten Titel 'loop - raum für aktuelle kunst', aber an einem neuen Ort. Die Galerie liegt abseits der gewohnten Wege, aber Rüdiger erzählte, dass weitere Galerien sich im Quartier um die Jägerstrasse niederlassen wollen.
Anlass für den Besuch war die Ausstellung von Andreas Koch und die Vorstellung des neuen Katalog zum Werk von Andreas Koch mit Texten von Carolin Meister, Raimar Stange und mir.

Katalog und Ausstellung liegen oberhalb des Standards. Die Ausstellung ist in jeder Hinsicht wohlgelungen. Sie entwickelt eine fast dramaturgische Qualität, denn erst im letzten Raum werden die Einzelteile zu einem Komplex verbunden. Der 'Film' hat einen Touch von Hitchcock (deshalb der Titel dieses Posts) und geht doch in der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen darüber hinaus (dito).



Gratulation! Ja, servus auch!


P.S.:



Das Werk 'Kind auf Liege' ist nicht von Andreas Koch oder?

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