Last supper

5. März 2007 / Eingestellt von thw um 09:12 /

Der Film gehörte auf der letztjährigen Singapore Biennale zu den Geheimfavoriten. Das lag wohl auch daran, dass in Singapore die Todestrafe noch vollstreckt wird. Bigert & Bergströms Filmessay 'The last supper' gehört zu jenen bemerkenswerten Künstlerfilmen, die ebenso Argument wie Kunstwerk sind. Denn der Film ist ein Plädoyer für das Leben und gegen die Todesstrafe.
Jetzt gibt es bis zum 11.3. die Gelegenheit, dieses Meisterwerk auch in Berlin zu sehen. Im Studio 2 des Künstlerhaus Bethanien ist der Film von Mittwoch bis Sonnntag von 14 bis 19 Uhr zu sehen.



Abgebildet ist eine Hauptfigur des Films, Brian Price, ehemaliger Insasse eines Gefängnis und jetzt Gefängnisdirektor, mit zwei Henkersmahlzeiten.

Die Ausstellung wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei. Das wollen wir hier nicht unterschlagen.

Keine Kommentare: