Marschbefehl für die richtige Kunst!
11. März 2011 / Eingestellt von thw um 11:49 /
DISKUSSION - Es ist Zeit, die Positionen im Streit um die Berliner Kulturpolitik einmal zusammenzuführen. Denn schon wieder hat es eine Neuigkeit aus der Debatte um die Sommerausstellung "Based in Berlin" gegeben, mit der Klaus Wowereit die Berliner Öffentlichkeit von der Notwendigkeit einer Kunsthalle überzeugen will. "Based in Berlin" wird nicht am Humboldthafen, dem vom Kultursenator bevorzugten Standtort für eine Kunsthalle, stattfinden, sondern in den ehemaligen Ateliers der Kunsthochschule Weißensee im Monbijoupark. Zitty und HAU laden daher nun zu einem öffentlichen Gespräch u.a. mit Kuratoren von "Based in Berlin", den Initiatoren des offenen Briefs "Haben und Brauchen", beteiligten Akteuren und Experten, auf dem hoffentlich viele Fragen des Publikums beantwortet werden können. Eintritt 3 Euro.Was braucht die Kunst? zitty Berlin lädt ein
Zeit | Freitag, 11. März · 19:30 - 22:30 |
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Ort | Hebbel am Ufer – HAU 1 Stresemannstr. 29 Berlin–Kreuzberg U Hallesches Tor |
Erstellt von | |
Weitere Informationen | Was braucht die Kunst? -------------------------- Diskussionsveranstaltung anlässlich des offenen Briefes „Haben und Brauchen“ und der Sommerausstellung „Based in Berlin“ ... Berlin ist europäische Kulturmetropole. Kunst- und Kulturbetrieb haben sich als wichtige Stadtentwicklungsmotoren etabliert. Doch wie soll sich die Berliner Kunstszene in Zukunft aufstellen? Die von Klaus Wowereit initiierte Sommerausstellung „Based in Berlin“ hat in den vergangenen Wochen heftige Reaktionen in Berlin lebender und arbeitender Künstler ausgelöst, die in dem offenen Brief „Haben und Brauchen“ mündeten. Es herrscht offensichtlich Verwirrung darüber, was für die Kunst in der Stadt hilfreich wäre: Brauchen wir mehr Stipendien und Atelierförderung? Eine, womöglich wiederkehrende, Sommerausstellung? Und/ oder eine Kunsthalle? Die Wiederbelebung kommunaler Kultur? Und vor allem: Gibt es trotz der Differenzen gemeinsame Antworten darauf, was die Kunst braucht und was Berlin bewegen muss, um Kunststadt zu bleiben? Über diese Punkte möchten zitty und HAU am Freitag, den 11. März, in einem offenen Gespräch informieren. Zu Gast sind Ellen Blumenstein und Florian Wüst, Initiatoren des offenen Briefs „Haben und Brauchen“ Gabriele Horn, Direktorin der Kunst-Werke Angela Rosenberg, freie Kuratorin und von 2008 bis 2010 kuratorische Managerin der Temporären Kunsthalle Berlin Torsten Wöhlert, Sprecher der Senatskulturverwaltung Moderation: Michael Sontheimer, Historiker und Journalist, Der Spiegel Claudia Wahjudi, zitty Berlin Hebbel am Ufer – HAU 1 Stresemannstr. 29 Berlin–Kreuzberg U Hallesches Tor Eintritt: 3 Euro |
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