Ästhetik der Rezession?

30. Mai 2009 / Eingestellt von thw um 14:31 /




Weitere Worte aus der Hand des hiesigen Blogbetreibers dazu finden sich im aktuellem Heft des artist Kunstmagazin Heft 79. Hier ein Auszug


Einige mögen sich jetzt tatsächlich die Hände reiben. Mag sein, dass sie es zu früh tun. Oder zu spät. Dennoch ist die Situation in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Die Kapitalverluste im Rahmen der derzeitigen Finanzkrise lassen sich nicht mehr in überschaubaren Zahlen beschreiben. Verluste von 23 Billionen Dollar steht ein weiterer Verlust von 57 Billionen Dollar gegenüber, weil eine Blase platzen könnte, die durch spekulative Kreditversicherungen entstand. Dem gegenüber sind die Gewinne und Verluste auf dem internationalen Kunstmarkt Peanuts. Und es mag von daher herrühren, dass sich die Finanzkrise im Bereich der Bildenden Kunst nicht so vehement abzeichnet wie beispielsweise auf dem Automarkt.

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