Die Erotik des Buchrückens

28. August 2008 / Eingestellt von thw um 09:15 /



Woran liegt es, dass Buchrücken so anziehend sind? Wahrscheinlich, weil wir uns erinnert fühlen an das eigene Bücherregal. Habe ich nun das Buch zu Daniel Buren oder nicht? Oder weil es das Verlangen nach weiterem Stoff erhöht, zum Beispiel den Andreas Gursky von Hatje Cantz.

Immer wieder tauchen deshalb derartige Bilder von Buchrücken auf. In diesem Fall handelt es sich um den Programmzettel der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig zur Ausstellung 'Gedichte der Fakten - Arbeiten aus der Sammlung Arende und Brigitte Oetker'. Die Eröffnung findet morgen statt.

Und am 25. September wird die Ausstellung 'Versionen - Die Künstlerbibliothek' eröffnet. Noch mal Buchrücken?


P.S.: Wenn ich mich richtig erinnere, hatte auch das Berliner Galerieverzeichnis 'Index' auch mal mit der Erotik von Buchrücken geworben. Das Kunstmagazin Berlin tut das auf seiner Rückseite mit der Werbung für Herr von Eden sehr viel offensichtlicher...

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