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Auf der Eröffnung der Documenta wurden kleine Eisbecher verteilt, die hinweisen sollten auf ein Buch, das sowohl als Buch als auch als Ausstellung im Buch wirken sollte. Der Titel des Buches lautet 'Ice Cream' und sollte im Rückgriff auf zehn Kuratoren und Kuratorinnen Übersicht im Dschungel der zeitgenössischen Kunst bieten. Die zehn KuratorInnen haben hundert Künstler ausgewählt, die für sie beispielhaft sind. Dazu wurden noch zehn Einfluss-Künstler ausgewählt. Herauszufinden wer von diesen, den hundert und den zehn, jetzt auf den Ausstellungen der Grand Tour vertreten ist, überlassen wir dem geneigten Leser, der geneigten Leserin selbst.

Wir wollten hier nur eigentlich die Fähigkeiten des Scanner überprüfen, der sich sozusagen auf dem spiegelartigen Titeleinband fast selber 'betrachten' kann. Dabei handelt es es sich bei der Vorlage nur um das Presseheft zum eigentlichen Buch.

Von dem gibt es allerdings keine Presseexemplare mehr. So muss ich dann wohl noch warten, bis ich die 69,95 Euro für 448 Seiten im Überformat von 290 x 250 mm (die, wie zu sehen ist, die Möglichkeiten des Scanner überschreiten) zusammen habe. Tatsächlich scheint mir der Betrag angemessen, um einen Weg durch den den schon erwähnten Dschungel zu finden. Aber eigentlich hätte man unter icecream.blogspot.com einen dazu passenden Blog erstellen sollen, um die Auiswahl darzustellen und zur Diskussion zu stellen. Braucht man einen Kanon für die zeitgenössische Kunst, wäre eine weitere Frage für diesen Blog. Chance verpasst? Hier ist auch Platz für Bemerkungen. Herzlich willkommen!