Tadel der Veranstaltung
9. Juli 2007 / Eingestellt von thw um 20:30 /
Weiter unten haben wir auf die Veranstaltung von b-books zur Vorstellung neuer Bücher hingewiesen. Ich gehe nicht davon aus, dass dieser Hinweis Schuld an einer überladenen Veranstaltung war, in denen die Zuhörer kaum Platz zum Sehen fanden und andere keinen Platz zum Hören. Beides aber waren bei dieser Veranstaltung notwendige Ingredenzien, denen man nur bedingt folgen konnten. Nachdem dann noch eine Projektion Teil eines Vortrags wurde, der ich von meinen Standpunkt aus nicht folgen konnte, habe ich frustriert die Räumlichkeit verlassen.
Das nächste Mal also dann sehr viel früher kommen, halbe oder dreiviertel Stunde vor Beginn. Dass man in den Kunstwerken selber nach größeren Räumlichkeiten sucht, wollen wir erst mal gar nicht annehmen. Denn die Enge einer solchen Veranstaltung ist ein Zeichen für Bedeutung!
P.S.: Dabei wird doch ein Problem zum Teil übersehen: Wieweit deckt sich der akademische Diskurs mit dem institutionellen Diskurs, der eben nicht von sich aus institutionskritisch ist. Letzteres wird mittlerweile auch zu einem 'blossen' akademischen Diskurs. Die Distanz zwischen der Ausstellung im Ausstellungsgebäude der KW und dem Diskurs im Vorderhaus ist ja ein passendes Bild für den Unterschied.
P.P.S.: Das Buch im Bild ist im übrigen der Beststeller der Reihe. Und das ist jetzt wirklich nicht meine Schuld.
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