Karlsruhe? Ja! Karlsruhe!

26. November 2006 / Eingestellt von thw um 15:42 /



Dieses Bild einer Arbeit von Laurie Parsons war Bestandteil meiner Powerpoint-Präsentation im Rahmen des Vortrags 'Betrieb oder Kunst?' an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Wege in die Selbstständigkeit'. Im Jahre 1990 hat die Künstlerin im Rahmen einer eigenen Ausstellung selbst als Asisstentin der Galeristin gearbeitet. Die Arbeit bestand in dieser Tätigkeit. So bewegt sich hier erstmal alles im Rahmen...

Der Saal war voll, die Projektion funktionierte perfekt und der Sound war ebenfalls ohne Tadel, solange der Mund nah am Mikrophon war. Der einzige Makel bestand darin, dass der Zeichensatz DIN-Regular Alternate, den ich für die Präsentation ausgewählt hatte, nicht im System zur Verfügung stand und deshalb auch nicht angezeigt wurde.

Ich habe Laurie Parsons ausgesucht, weil sie offensichtlich nicht mehr als Künstlerin tätig ist. Mehr dazu findet sich unter diesem Link. Kann man in diesem Falle dann eine Retrospektive ihres Werkes zeigen? Eine Frage nebenbei, die sich weniger an die Stundenten richtet als an die Organisatorin Jessica Beebone und den anwesenden Professor für Kunstgeschichte, Rainer Metzger, ein alter guter Bekannter aus Wien, der dann auch die einführenden Worte sprach. Wir sehen uns wieder.


Die letzte Ausstellung

Hier die Antwort, auf die Frage, die ich vor Ort nicht beantworten konnte: Was war dein letztes Ausstellungsprojekt? Die letzten Ausstellungen, die ich verantwortet habe, liegen tatsächlich in einer fast dunklen Vergangenheit:

1998
'Le Futur du Passé'', LAC Sigean, FRAC Languedoc-Roussillon Frankreich
'Ceterum Censeo 2' , Galerie im Marstall, Berlin

Der letzte Anlauf für eine größere Ausstellung mit dem Titel 'Nonlinear - Der gerissene Faden' liegt allerdings erst zwei Jahre zurück. Da gab es Geld für die Konzeptionsphase, aber für die Realisation fand sich weder das Geld noch die politische Unterstützung. Vielleicht ein anderes Mal...

Es war eine gute Erfahrung vor Studenten und Studentinnen zu sprechen, weil die aufkommenden Fragen bei eigener Offenheit einen auch selbst in Frage stellen können. Als freier Autor und Kritiker bekommt man schliesslich sehr selten eine Reaktion. Und hier erhält man sie 'stante pede' und man erhält sie sogar noch am nächsten Tag....(s.u.). Selbst hier auf diesen Seiten gibt es eine einzige Reaktion auf einen Post und der stammt von mir selbst. Aber Geduld und Spucke war immer schon eine gute Mucke...(Mucke?, Reim dich oder ich fress Dich...)

Berlin

Zum Abschluss im Untergeschoss des Bahnhofs, kurz vor Abfahrt, findet sich auch Berlin in Karlsruhe, in Form eines Plakats zur Ausstellung 'Melancholie' in der Nationalgalerie. Allerdings ist die Ausstellung schon beendet, aber vielleicht fand die zuständige Firma das Plakat in der gegebenen Situation so passend, das es eben vor Ort blieb.

Keine Kommentare: