Muss man? Ja, zu einem anderen Termin

6. April 2009 / Eingestellt von thw um 16:40 /

fragt sich zu Recht Else Gabriel, neue Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und referiert über diese Frage anlässlich Ihrer Antrittsvorlesung.



Und sie sieht schon sehr professorabel aus oder nicht?

Aus technischen Gründen (die Aula der Kunsthochschule Berlin-Weißensee wird wegen baulicher Mängel gesperrt) müssen wir leider den Termin der Antrittsvorlesung von Professor Else Gabriel vom 15.04. auf den 23.04.2009 verschieben. Es folgt die aktualisierte Pressemitteilung der Kunsthochschule Berlin-Weißensee:

Pressemitteilung 04-09 – aktualisiert:

Muss man alles ausdrücken? - Stahlbesen und Hirniforschung reloaded
Antrittsvorlesung Else Gabriel in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee

Die Künstlerin Else Gabriel, neu an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf eine Professur für Bildhauerei berufen, stellt sich vor. Sie reflektiert u.a. über Kunst und Karriere, Biomasse und Macht, die Erziehung der Hirse und Aufmerksamkeit als die heikelste Ressource im 21. Jahrhundert. Wir laden ein zur öffentlichen Antrittsvorlesung:

Else Gabriel
Muss man alles ausdrücken? - Stahlbesen und Hirniforschung reloaded

Zeit: Donnerstag, 23. April 2009, 17.00 Uhr

Ort: Voraula der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Bühringstraße 20, 13086 Berlin
Telefon 030-47705-222; Website: www.kh-berlin.de

Else Gabriel, 1962 in Halberstadt geboren, war Mitbegründerin der von Anfang der 80-er Jahre an bis 1991 bestehenden performance-orientierten Künstlergruppe „Auto-Perforations-Artisten“ und lebte seit 1987 als freiberufliche Künstlerin in Berlin. Seit 1988 arbeitet sie mit ihrem Partner Ulf Wrede unter dem Namen „(e.) Twin Gabriel“ zusammen. Das Team hat durch eine Reihe bedeutender Einzelausstellungen und Beteiligungen an wichtigen Gruppenausstellungen eine eigenständige künstlerische Position in Performances, Installationen, Video- und Fotoinszenierungen geprägt. Neben ihren praktischen künstlerischen Arbeiten reflektiert Else Gabriel auch schriftlich sowohl über die eigenen Arbeiten als auch über Werke von Kollegen und Kolleginnen und hat zum Beispiel in den letzten Jahren zwei Laudationes für den HAP-Grieshaber-Preis verfasst. Zuletzt war sie Professorin für Video und Performance im Fachbereich Freie Kunst der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken bevor sie zum 1. April 2009 in Berlin-Weißensee die Nachfolge von Karin Sander antrat. Weiteres zu „(e.) Twin Gabriel“ unter .


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