Angekommen

14. August 2007 / Eingestellt von thw um 09:47 /




Letzte Woche erhielt ich von Ute Weingarten eine Mail bezüglich der Verlängerung der Ausstellung von Matthew Buckingham bis zum 14. Oktober. Und weil mein Zwilllingsbruder gerade aus den Staaten hier zu Besuch ist, sind wir dann zum Hamburger Bahnhof gefahren, damit ich endlich die Ausstellung zu Jason Rhoades sehen konnte, die man nicht übersehen darf. Und dann, die Gelegenheit ist günstig, schaue ich in die Ausstellung von Matthew Buckingham und finde sie besser als die Jason Rhoades Schau bis auf die Hommage an Picabia und die Kellerräume mit Kippi und Oehlen. McCarthy mag ich sowieso nicht, weder den einen noch den anderen...nebenbei gesagt. Aber Matthew Buckingham würde ich mir noch mal anschauen. Zeit ist ja jetzt noch.

Und hier die Pressemitteilung:

Matthew Buckingham - Everything has a name
Eine Ausstellung des DAAD / Berliner Künstlerprogramm in Zusammenarbeit mit der
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof - Museum der Gegenwart - Berlin

Matthew Buckinghams künstlerische Arbeit ist der historischen Recherche von Namen und deren Genese gewidmet. Auch das Motiv der Reise, der Erzählung historischer Fakten mit symbolischen Bildern kann als ein Leitmotiv der Arbeit von Matthew Buckingham bezeichnet werden. Die Ausstellung im Hamburger Bahnhof führt unter diesem Aspekt den Betrachter zu verschiedenen Orten und Stätten in Städten und Landschaften. Diese Erkenntnis über die Geschichte von Namen korrespondiert mit Bildern, die das Motiv der Reise in zweifacher Weise deuten, als Ausflug zu den Orten und Wege in die Geschichte unserer Kultur.

Matthew Buckingham wurde 1963 in Nevada, Iowa geboren. Er lebt und arbeitet in New York. Seit Ende der 90er Jahre ist er in internationalen Gruppenausstellungen vertreten.


Das Bild ist eine Postkarte des Künstlers, die in der Ausstellung ausliegt und die sich jeder Besucher mitnehmen kann. Man achte auf das Wasser im Bildvordergrund.

Keine Kommentare: