Lektüre für ein Jahr

8. November 2010 / Eingestellt von thw um 13:05 /



oder mehr?

Das Buch geht zurück auf ein Symposion vor Ort, das sich mit dem Wasserfall und dessen Darstellung in Duchamps 'Unbekannten Meisterwerk' befasst. Es ist gleichzeitig auch ein Beitrag zu Kunstgeschichte der Moderne, in dem die unterschiedlichen Artikel unterschiedliche und neue Aspekte im Werk von Duchamp offen legen. Wahrscheinlich das Kunstbuch des Jahres!

Am

Samstag, 13. November, 2010, 16 Uhr

findet eine Vorstellung des Buches in Anwesenheit des Heausgeber Stefan Banz statt bei

Barbara Wien Wilma Lukatsch
Galerie und Buchhandlung fuer Kunstbuecher
Linienstrasse 158,
D - 10115 Berlin,
T +49·30·28 38 53 52, - 50,
Di-Fr 13-18, Sa 12-18
www.barbarawien.de, info@barbarawien.de

Hier der Pressetext zur Präsentation
:

Marcel Duchamps letztes Werk, «Étant donnés: 1° la chute d’eau, 2° le gaz d’eclairage» (1946–66; Philadelphia Museum of Art) gibt viele Rätsel auf. Unter anderem ist bisher unklar gewesen, woher das Motiv des Wasserfalls kommt. Duchamp selbst hat sich nie zur Herkunft des Motivs geäussert und die Forschung hat sich mit der Auskunft begnügt, dass eine 1946 während eines kurzen Aufenthalts in der Schweiz entstandene Aufnahme als Vorlage diente. Inzwischen weiß man, daß es sich um den Forestay Wasserfall nahe Chexbres am Genfer See handelt.
Das von Stefan Banz herausgegebene Buch enthält Beiträge von vielen Duchampexperten, die sich in Cully am Genfer See nahe des Forestay Wasserfalls getroffen haben und Vorträge zu Fragen des Spätwerk von Duchamp hielten.

Stefan Banz, Künstler und Co-Kurator des multidisziplinären Treffens in Cully, wird eine Einführung geben in die neu entdeckten Zusammenhänge rund um das letzte Werk Duchamps.

Marcel Duchamp and the Forestay Waterfall
Herausgegeben von Stefan Banz
Verlegt bei jrp|ringier, Zürich
408 Seiten, 17,5x24,5 cm, 200 farbige und 290 s/w Abb.,
Texte in Englisch
ISBN: 978-3-03764-156-9
32 Euro

Mit Texten und Essays von Caroline Bachmann, Stefan Banz, Étienne Barilier, Lars Blunck, Paul B. Franklin, Antje von Graevenitz, Dalia Judovitz, Michael Lüthy, Bernard Marcadé, Adeena Mey, Herbert Molderings, Stanislaus von Moos, Francis M. Naumann, Mark Nelson, Molly Nesbit, Dominique Radrizzani, Michael R. Taylor, Philip Ursprung, und Hans Maria de Wolf. Künstlerbeiträge von Melanie Althaus, Ecke Bonk, Andreas Glauser, Peter Roesch, Roman Signer, Tadanori Yokoo, und vielen anderen.

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