"I'm boring myself."
13. Februar 2009 / Eingestellt von thw um 13:21 /
war einer jener Aussagen, für die man Liam Gillick danken kann. Es ist ein Zeichen von Souveränität, wenn dergleichen vom Vortragenden selbst kommt.
Tatsächlich war der Vortrag länger als angesetzt und wer wollte konnte die Übersetzung testen oder das Original über Kopfhörer weiter verfolgen. Zugegebenermassen fand sich einiges im Text, das schon bekannt war. Und andererseits fand sich gar nichts, noch nicht einmal Genaueres zum Projekt für die diesjährige Biennale. Wer dergleichen erwartet hatte, angesichts des Macbooks auf dem Tisch, sah sich enttäuscht. Dafür erhielt man noch mal eine schöne Übersicht zum Werk von Gillick. Das nennt man dann einen verdienten Künstler, im übertragenen und wörtlichen Sinne.
Aber man stelle sich Schuster neben Gillick vor. So aber war der Auftakt der Ära Kittelmann doch gelungen wie selten. Nächster Auftritt für uns Udo ist der 13. März.
Bei Gillick werden wir noch warten müssen bis Juni.
P.S.: Am Ende stand ich im Gespräch mit Michael Tacke und Birgit Ramsauer so darum, als ich plötzlich von einer Frau angesprochen wurde: "I know you from somewhere." Und ich konnte nur antworten, dass es sich wohl um eine Verwechslung handele mit meinem Bruder in Wien. "That's right", she said and went away. "My name is Sharon Lockhart."
Hello!!
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