Klaus im Haus

29. Dezember 2008 / Eingestellt von thw um 15:47 /



ja, es ist eine schöne Ausstellung, klein aber fein, kuratiert von Klaus Biesenbach. Er war mal wieder im Haus.
Dass sie klein ist, merkt man erst dann, wenn man in das Treppenhaus der Ausstellungsgebäude geht, um in den zweiten Stock zu gelangen. Dort steht man vor verschlossener Tür oder vor Handwerkern, die die nächste Ausstellung aufbauen (wie uns geschehen (kein pluralis majestatis (sondern Anke und mir))).Das lässt die Ausstellung einerseits dann noch konzentrierter erscheinen...Aber andererseits ist der politische Inhalt der minimalistischen Kunst schon in der kunsttheoretischen Literatur ein alter Hut, sozusagen. Und die Offensichtlichkeit springt einen dann doch etwas zu heftig an. Das lässt kaum mehr einen zweiten oder dritten Gedanken zu. Allenfalls öffnet sich der Blick dann noch mal bei dem Film von Derek Jarman...

Die letzte Ausgabe des Informationsdienst Kunst für dieses Jahr aber ist voll des Lobes, mit Ausnahmen.


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