Zum Gähnen

4. Februar 2008 / Eingestellt von thw um 13:24 /

Elke Buhr hat heute in der Frankfurter Rundschau einen Verriss der laufenden Transmediale veröffentlicht. Die Kritik beginnt mit diesen Worten:

"Die so genannten Neuen Medien sind ein grausames Folterinstrument anonymer Kommunikationsverhinderer."

und das ist ja wohl eine Wahrheit. Und so manches, was dort zu sehen ist, ist darüber hinaus auch nur noch zum Gähnen.

Sebastian Preuss schreibt gleichfalls heute in der Berliner Zeitung über die Transmediale und auch über den Auftritt von Humberto Maturana, Entdecker der 'Biologie der Erkenntnis'. Leider war seine Präsentation keineswegs überzeugend, wie man auch dem Text von Elke Buhr entnehmen kann. Wie gut, dass ich verhindert war. (So musste Frau Buhr dann auch nicht mehr flüchten vor mir, wie geschehen beim letzten Zusammentreffen.)

Da sollte man doch noch mal zum Artikel von Stefan Heidenreich greifen mit dem passenden Titel 'Medienkunst gibt es nicht', veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 27. Januar. Der Verzicht auf 'Medienkunst' könnte der Transmediale neue Perspektiven eröffnen.

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