Kunst gleich Agrarwissenschaft
10. September 2007 / Eingestellt von thw um 13:08 /
Diese ganz besondere Gleichung ist einer Untersuchung zu entnehmen, auf die Frankfurter Allgemeinen Zeitung am Sonntag hingewiesen hat.Die Fragestellung war ungefähr die: Wie hoch sind die Renditen bei einem spezifischen Ausbildungsweg? Oder in anderen Worten:
"Welcher finanziell besonders attraktiv ist, versucht die Wissenschaft schon seit langem zu berechnen. Die aktuellste und detaillierteste Studie für Deutschland stammt von Mark Wahrenburg, Professor der Universität Frankfurt am Main. Die wichtigsten Erkenntnisse: Die Universität rechnet sich mehr als die Fachhochschule. Für Frauen lohnt sich das Studium noch mehr als für Männer. Und Jura und Wirtschaft sind die lukrativsten Fächer."
Allein die Fächer Agrarwissenschaft und Kunst stehen an letzter Stelle.
"Schlecht schneiden in seiner Analyse Kunst und Agrarwissenschaften ab. Sie erzielen teilweise sogar negative Renditen, das heißt, Absolventen holen den Einkommensverlust während des Studiums nie wieder auf."
Den Hinweis auf diese Untersuchung und den Beitrag in der FAS dazu verdanke ich dem Newsletter des Lehrstuhles für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste München. Lesenswert!
Die Pdf-Datei dazu trägt den wahren und deutlichen Titel 'Kunstrechnetsichnicht'. So viel Wahrheit muss sein. Oder gibt es da Widerworte?
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